C1w: JFG – FC Puchheim: 1-2

Kader: Vanessa Riedl, Laila Kpegouni, Lara Kpegouni, Lara Herrmann, Sophie Weileder, Melina Bügl, Adriana Amrhein, Nina Sterling, Lena Altmann, Marie Huber, Sophia Brandmair, Alisha van Horten, Judith Beilschmidt, Lara Kunisch, Amelie Dietrich

Ihr erstes Heimspiel in der Rückrunde bestritt die JFG gegen den FC Puchheim, aktuell Tabellenvierter. Die Voraussetzungen für ein Spitzenspiel waren nicht optimal, da die beiden besten Torschützinnen der JFG auf der Bank saßen. Alisha van Horten kam aus privaten Gründen erst kurz nach Beginn des Spiels und Judith Beilschmidt nahm angeschlagen auf der Bank Platz, da man kein Risiko eingehen wollte. Die JFG wusste bereits vor dem Spiel um die Brisanz des Spiels, sollte man gewinnen könnte man sich gegenüber Puchheim absetzen.
So ging man auch in die Partie, die JFG begann druckvoll und spielbestimmend ohne sich nennenswerte Tormöglichkeiten zu erspielen. Mit dem ersten Angriff der Puchheimer fast das 0:1, eine Stürmerin konnte sich durch drei Verteidigerinnen durchspielen und die anschließende Flanke fand in der Mitte, zum Glück für die JFG, keinen Abnehmer. Dann die erste Großchance der JFG, Adriana Amrhein wurde von Nina Sterling schön freigespielt und lief alleine Richtung Torwart, leider legte sie sich den Ball zu weit vor, so dass die Torfrau klären konnte. Dies war an diesem Tag leider nicht die einzige Großchance die Adriana vergab.
Die nächste ließ nicht lange auf sich warten, Lara Herrmann überlief über halbrechts ihre Gegenspielerin schoss aufs Tor die Torfrau konnte den Ball nicht festhalten und Adriana brachte das Kunststück fertig, den Abpraller aus kurzer Distanz nicht im Tor unterzubringen.
Dann ein beherzter Schuß von Lena Altmann der allerdings Beute der sicheren Torfrau wurde.  Kurz darauf fiel das unerwartete 0:1 für Puchheim, wieder konnte sich die gegnerische Stürmerin Alina Serter durch mehrere Verteidiger durchsetzen und ihre Hereingabe wurde zum 0:1 durch Amelie Gruber über die Linie gedrückt. Die an diesem Tag nicht immer sattelfeste Abwehr wurde mit der quirligen und aggressiven Alina Serter einfach nicht fertig.
Jetzt brachte man mit Alisha van Horten die erste Torjägerin für die unglücklich agierende Adriana und schon wurde das Spiel noch druckvoller. Die nächste Großchance wurde von Lara Herrmann eingeleitet die Alisha in die Tiefe schickt. Alisha legt von der Grundlinie zurück auf Lena Altmann und diese donnerte das Leder an die Latte. Es wurden noch einige Chancen von Lena, Alisha und Adriana vergeben bis man in die Halbzeit ging.
In der zweiten Halbzeit brachte man auch noch die zweite Torjägerin Judith Beilschmidt zum Einsatz, da man das Spiel unbedingt gewinnen wollte. Kurz nach der Halbzeit machte sich die Einwechslung schon bemerkbar, Judith spielte einen schönen Ball in die Gasse und Alisha ging auf und davon und ließ der Torfrau keine Chance.
So nun dachte man es würde so weiter gehen, aber genau das Gegenteil traf ein, die Kräfte der JFG Mädels schwanden und die an diesem Tag unsichere Abwehr machte erneut einen Fehler und klärte eine Situation nicht konsequent genug so dass Sophie Opower zum 1:2 einschießen konnte. Die JFG konnte an diesem Tag nicht mehr dagegen halten, die Bemühungen waren zwar der Mannschaft anzumerken, aber es kamen keine sehenswerten Tormöglichkeiten mehr zu Stande. Im Gegenteil Puchheim war mit ihren Kontern deutlich gefährlicher als die JFG.

Fazit:
Jetzt hat man das erste Spiel in der Saison 2016/17 verloren, allerdings total überflüssig da man in der ersten Halbzeit das Spiel entscheiden hätte müssen. Es hat sich allerdings schon abgezeichnet, da die Wintervorbereitung alles andere als optimal verlaufen ist. Die Trainingsbeteiligung war leider nicht so wie gewünscht, da einige Leistungssträger immer wieder verletzt bzw. krank waren ist man momentan noch nicht auf dem Leistungsstand wie gewünscht. Jetzt muss man das nächste Spiel gegen Grün-Weiß Gröbenzell gewinnen um den Anschluss nicht zu verlieren, um dann nach dem fünftägigen Trainingslager am Gardasee die Defizite im läuferischen Bereich wieder zu kompensieren.

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