D1: JFG Sempt Erding – SC E. Freising 2:1 (0:0)

D1 Junioren 21/22

Am Sonntag empfing die D1 der JFG Sempt Erding den SC E. Freising. Erding ging aufgrund der letzten Begegnungen als klarer Favorit in diese Partie. In den ersten Minuten zeigte sich, dass die Freisinger hoch motiviert waren und es kein leichtes Spiel für die Erdinger werden würde. Die Gäste standen sehr tief, so dass man sich zwar einige Möglichkeiten erspielen konnte, aber es letztendlich die Ideen und die Effektivität im letzten Drittel vor dem Tor fehlten. Die beste Chance in der ersten Hälfte erarbeitete sich Jakub Styra über rechts, der aber am gegnerischen Torwart scheiterte. Gleichzeitig waren unsere Jungs durch die hohe Verteidigung anfällig für Konter, die aber von den Gästen nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. So ging es mit einem torlosen 0:0 in die Halbzeit.

Die JFG startet druckvoll in die zweite Halbzeit, konnte aber keine zählbaren Treffer im Tor landen. Etwas überraschend kamen die Gäste nach einer geklärten Ecke schneller an den zweiten Ball und erzielten durch einen Schuss aus zweiter Reihe den 1:0 Führungstreffer. Jetzt traten die Erdinger energischer auf und wollten auf keinen Fall drei Punkte liegen lassen, so dass sich einige gute Möglichkeiten ergaben. Aber erst als sich Julian Jones auf der linken Seite durchsetzen konnte und den Ball mit einem harten Schuss im gegnerischen Tor versenkte, fiel der ersehnte Ausgleichstreffer. Fünf Minuten vor Schluss erhielten die Erdinger aufgrund eines Rückpasses zum Torwart, den der Freisinger Schlussmann mit den Händen aufnahm, einen indirekten Freistoß an der Strafraumgrenze. Obwohl die Freisinger mit 7 Mann im eigenen Tor standen, fand der Schuss von Getoar Hoti den Weg durch das Getümmel ins Tor zum 2:1 Siegtreffer.

Zusammenfassend war das sicherlich keine spielerische Glanzleistung, sondern ein wichtiger Arbeitssieg für unsere D1, die am Ende aufgrund der größeren Chancen nicht unverdient drei Punkte einfahren konnte.

Es spielten: Constantin Ruff, Julian Jones, Tobias Mertl, Abdullah Arslan, Julian Posch, Arda Ucakli, Jan Golobic, Kubilay Uluhan, Getoar Hoti, Jakub Styra, Christian Vukasinovic, Ali Imamoglu, Emre Kuzu

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